Garbha Pindasana - Embryo im Schoß - Embryo in Womb Pose

Garbha Pindasana - Embryo im Schoß - Embryo in Womb Pose

„Garbha“ bedeutet Mutterleib, Gebärmutter, Schoß und „Pinda“ heißt Embryo.

Bei dieser Asana wird gerollt und zwar so:

9 mal rollen im Uhrzeigersinn:
Greife einatmend mit den Händen zu Deiner Stirn und runde Deinen Rücken. Rolle dann ausatmend nach hinten ab und einatmend wieder nach oben. Beschreibe so neunmal rollend, von oben betrachtet, einen Kreis im Uhrzeigersinn.

Optional: Das Rollen nach hinten kann an der Wirbelsäule unangenehm sein. Rolle daher auf der einen Seite der Wirbelsäule, auf dem Muskelstrang des M. Erector Spinae, nach hinten, und auf der anderen Seite wieder nach vorne.

 

Ausrichtung:

  • Setze dich in Paschimottanasana. Komm dann in Padmasana, indem du den rechten Fuß auf den linken Oberschenkel und den linken Fuß auf den rechten Oberschenkel stellst.
  • Führe beide Arme durch die Öffnungen zwischen Oberschenkel und Wade und halte deine Ohren mit den Händen oder greif zur Stirn. 
  • Sitze rein auf dem Gesäß.
  • Brustkorb und Wirbelsäule aufrichten.
  • Diese Übung richtet sich eher an Fortgeschrittene, vor allem wenn Du bei deinen Beinen durchgreifst und deine Hände zu den Ohren führst.
  • Optional kannst du es wie ich auf dem Bild machen, Knie greifen und heranziehen.

 

Körperliche Wirkung:

  • Entspannt die gesamte Wirbelsäule, insbesondere die Muskeln der Lendenwirbelsäule.
  • Hilfreich bei Unterleibskrämpfen und stärkt alle Bauchmuskeln.
  • Sie reinigt und tonisiert die Leber und Milz und stärkt die Gebärmutter und den Mastdarm.
  • Sie aktiviert die ersten drei Chakren.
  • Garbha Pindasana ist sehr effektiv, um die Hüftgelenke noch weiter zu öffnen und den Lotussitz bequemer zu machen.
  • Der Bauch bleibt durch die totale Kontraktion während der Haltung formschön und schlank.
  • Das Verdauungssystem des Körpers verbessert sich durch die regelmäßige Praxis dieser Haltung Es behandelt auch alle Arten von Magenkrankheiten.
  • Die Yogahaltung trainiert sowohl den Ober- als auch den Unterkörper des Ausführenden.

Achtung:

Bei Problemen in den Hüft-, Knie- oder Fußgelenken soll diese Asana nicht durchgeführt werden.

 

Energetische Wirkung:

Es wird angenommen, dass diese Asana zu einer spirituellen Vereinigung von Geist und Seele beiträgt.

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