Matsyasana - Der Fisch - Fish Pose
Der Fisch wird als Ausgleich nach dem Schulterstand praktiziert, um die ganze Vorderseite zu öffnen. Dies fühlt sich sehr befreiend an.
Am liebsten bringe ich meine Beine in den halben Lotus.
Der Fisch harmoniert deine Schilddrüse und öffnet dein Herz ♥️.
Ausrichtung:
- Du liegst auf dem Rücken. Platziere deine Hände so unter deinem Gesäß, dass deine Handflächen auf der Matte liegen, die Daumen sich berühren und deine Arme so dicht wie möglich unter deinem Körper ausgestreckt sind.
- Ziehe die Schulterblätter ein bisschen enger zueinander.
- Deine Beine können gestreckt sein oder du bringst deine Fussflächen zueinander, wie im Schmetterling und läßt die Knie nach außen fallen. Du kannst deine Beine aber auch in einen halben oder ganzen Lotus bringen.
- Dein Gewicht lastet nun auf den Unterarmen.
- Du lässt deinen Kopf in den Nacken sinken. Achte darauf, dass er kein Gewicht trägt, sondern nur leicht auf der Matte aufliegt. Dein Scheitel des Kopfes liegt auf der Matte auf.
- Die Schultern ziehen weg von den Ohren, die Schulterblätter zueinander.
- Öffne deinen Herzbereich.
Körperliche Wirkung:
- Stärkt deine Atmungsorgane, daher besonders hilfreich bei zum Beispiel Bronchitis, Erkrankungen der Atemwege oder Halsproblemen
- Regt die Nieren- und Schilddrüsenfunktion an
- Hilft bei Regelschmerzen
- Streckt deinen Rücken und deine Wirbelsäule
- Trainiert Oberschenkel (bei gestreckten Beinen) sowie Bauch- und Brustmuskeln
- Regt die Verdauung an
- Gut gegen Müdigkeit
Energetische Wirkung:
Auch auf der Emotionalen Ebene löst der Fisch Spannungen, in dem er den Herz und Brustraum öffnet und dem Yogi ein befreites Gefühl schenkt und Offenheit und Freude fördert. Der Fisch wirkt stark anregend. Besonders werden Anahata und Vishuddha Chakra angesprochen. Das Halschakra steht u.A. für Kommunikation, wer also an Kommunikationsproblemen wie z.b.Schüchternheit arbeiten möchte, findet im Fisch Unterstützung. Auch die Öffnung des Herzens und die Stimulation des Herzchakras, kannst du Anhaftungen leichter loswerden und Verletzbarkeit und Angst vor Ablehnung lindern.
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